Über die Belastung der Kliniken durch die Corona-Krise habe ich mich bei meinem Besuch in der Asklepios Neurologische Klinik Falkenstein informiert. Die Geschäftsführerin Stefanie Bauer berichtete von den großen Herausforderungen besonders zu Beginn der Krise, als es darum ging, ad hoc große Mengen an Schutzausrüstung zu beschaffen, Tests zu ermöglichen und den Klinikalltag neu zu organisieren, um die Patienten und das Personal optimal vor Ansteckung zu schützen.
Das Hygieneschutzkonzept wird hervorragend umgesetzt und wirkt – davon konnte ich mich persönlich überzeugen, auch wenn ich aus hygienischen Gründen den Stationsbereich nicht betreten konnte. Bisher gibt es keine Corona-Fälle in der Klinik. Aber die Krise ist noch nicht ausgestanden, betonte der Ärztliche Direktor Professor Karsten Krakow, und auch die Förderung von Investitionen dürfe trotz Corona nicht zu kurz kommen.
Ich freue mich sehr, dass die Asklepios Klinik insgesamt gut aufgestellt ist für die Zukunft und dass auch die Erweiterungspläne vorankommen, die teilweise vom Land Hessen gefördert werden.
Davon profitieren alle in unserer Region. Die Asklepios-Klinik behandelt rund 1.500 Patienten im Jahr und ist u.a. spezialisiert auf die komplexe Rehabilitation bei Schlaganfällen mit modernsten Technologien.