Vorlesen macht Spaß – und fördert fast nebenbei auch die Leselust, die Lesekultur und die Lesekompetenz bei anderen. Wie wichtig das ist, hat zuletzt auch der PISA-Test wieder gezeigt.
Leider wird in Deutschland nur jedem dritten Kind vorgelesen. Das muss sich ändern!
Wer wird Vorlesestadt 2023?
Mit dem bundesweiten Vorlesetag und dem Wettbewerb für die besten Vorlesestädte setzt die Stiftung Lesen deshalb jedes Jahr ein deutliches Zeichen fürs Vorlesen. Letztes Jahr haben über eine Million Menschen beim Vorlesetag mitgemacht und noch mehr Kinder in eine Fantasiewelt entführt.
Auch dieses Jahr zeichnet die Stiftung wieder drei engagierte Vorlesestädte aus, die zum bundesweiten Vorlesetag und auch den Rest des Jahres besonders aktiv in der Leseförderung waren: mit besonderen Aktionen, an außergewöhnlichen Orten, mit beeindruckenden Vorleser/innen.
Der Wettbewerb fördert auch das Gemeinschaftsgefühl und ermutigt Gemeinden dazu, das Vorlesen als essenziellen Teil ihres kulturellen Lebens zu unterstützen.
Wie bewirbt man sich?
Städte und Gemeinden schicken zur Bewerbung ganz einfach einen kurzen Text an:
Darin beschreiben sie alle besonderen Vorleseaktionen im Jahr 2023. Bilder oder Presseberichte dazu sind erwünscht.
Weitere Informationen und Leitfragen für die Bewerbung finden Sie unter Vorlesestädte.de.
Ich wünsche allen Städten und Gemeinden in meinem Wahlkreis viel Erfolg für die Bewerbung!
Foto: © Gert Albrecht für DIE ZEIT