Wer wagt den Sprung über den großen Teich – mit einem Stipendium des Bundestages für ein Jahr USA?

Wer möchte gerne als Jugendbotschafter oder Jugendbotschafterin ein spannendes Schul- oder Ausbildungsjahr in den USA verbringen?

Auch für nächstes Jahr bietet der Bundestag wieder kostenlose Stipendien für junge Leute im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms PPP an – zum 39. Mal seit 1983. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler nach der 10. Klasse, die bei der Ausreise (Stichtag 31.7.2022) 15 bis 17 Jahre alt sind, und junge Berufstätige und Azubis im letzten Ausbildungsjahr bis 24 Jahre.

In den USA lernen die Stipendiaten und Stipendiatinnen in Gastfamilien den American Way of Life kennen. Schüler besuchen die High School. Die jungen Berufstätigen gehen auf ein Community College und arbeiten in einer US-Firma – so wie die Maßschneiderin Paulina Heuss aus Hofheim, für die ich im vorletzten Jahr die Patenschaft übernommen habe, und die begeistert von ihrem USA-Aufenthalt zurückgekehrt ist, auch wenn das Austauschjahr 2020 wegen Corona leider abgekürzt werden musste.

Nicht nur ihre Erfahrungen zeigen: Mitmachen lohnt sich. Das Austauschjahr bietet unvergessliche Erlebnisse und wertvolle Erfahrungen, die auch beruflich später viele Türen öffnen. Die Stipendiaten lernen, sich in einer fremden Kultur zurechtzufinden, Vorurteile abzubauen und ihre deutsche Heimat selbstbewusst zu vertreten.

Jedes Jahr fliegen über 300 PPP-Stipendiaten aus ganz Deutschland in die USA, und viele junge Amerikaner kommen zu uns. Seit 1983 hat das PPP rund 17.000 Jugendliche gefördert und damit die deutsch-amerikanische Freundschaft vertieft. Das ist gerade heute wichtiger denn je.

Wer den Sprung über den großen Teich wagen will: bitte bis zum 10. September bewerben, am besten online unter: www.bundestag.de/ppp. Dazu bitte auch die richtige Wahlkreisnummer eintragen: Wahlkreis 181 Main-Taunus!

Noch ein wichtiger Hinweis: Das PPP findet nur dann statt, wenn es im nächsten Jahr keine Reisebeschränkungen mehr durch Corona gibt und das Programm verantwortungsvoll umgesetzt werden kann – ich bin jedoch optimistisch!