Stopp! Mit meiner Roten Hand setze ich auch dieses Jahr wieder ein Zeichen gegen den Einsatz von Kindersoldaten in Krisengebieten – gemeinsam mit vielen Kolleginnen und Kollegen und der Kinderkommission des Deutschen Bundestages.
Kein Kind ist freiwillig Soldat!
Kinder dürfen nicht als Soldaten missbraucht werden! Jedes Kind hat ein Recht auf Frieden und auf Bildung.
Die Rote-Hand-Aktion ist mir ein Herzensanliegen. Denn nach wie vor werden trotz weltweitem Verbot rund 250.000 Kinder weltweit von Armeen und Rebellengruppen als Soldaten missbraucht und in den tödlichen Kampf geschickt – darunter auch immer mehr Mädchen.
Das ist ein schwerwiegendes Verbrechen gegen die Menschenrechte. Viele der Kinder sterben in bewaffneten Konflikten oder kehren verwundet zurück und bleiben ein Leben lang traumatisiert. Zehntausenden Kindern wird so ihre Kindheit genommen. Das schadet auch der Gesellschaft, in der sie leben.
Was tun?
Wir müssen den Einsatz von Kindersoldaten weiter konsequent bekämpfen. Mehr Anstrengungen zur Prävention und Reintegration von Kindersoldaten in die Gesellschaft sind nötig.
Die roten Handabdrücke, die wir diese Woche gesammelt haben, schickt die Kinderkommission als Signal des deutschen Parlaments an die UN-Sonderbeauftragte für Kinder und bewaffnete Konflikte, Virginia Gamba.
Mitmachen!
Auch Sie können mitmachen und ein Zeichen in den sozialen Medien gegen Kindersoldaten setzen, nähere Infos dazu hier und hier.
Der Red Hand Day wird seit 2002 Jahren jedes Jahr am 12. Februar in über 50 Ländern durchgeführt.