Seit dem 30.11. stolzer Aktionär beim neuen Schüler-Startup “UP3“ aus Kelkheim!

Am Montag bin ich beim neuen Schüler-Startup UP3 eingestiegen und habe meine Aktie abgeholt. Ein Treffen im kleinen Kreis, mit dem Vorstandsvorsitzenden Arian Gaini-Rahimi und seiner Stellvertreterin Maya Lust (Foto). Im Gründerteam arbeiten 17 Schülerinnen und Schüler zusammen. Die Aufgaben sind klar verteilt: Vorstand, Verwaltung, Finanzen, Produktion, Marketing.

UP3 ist bereits die siebte Schülerfirma, die an der Eichendorffschule in Kelkheim gegründet wurde – und die vierte, an der ich mich beteilige.

Als stolzer Aktienbesitzer stehe ich voll hinter der Geschäftsidee der Firma:

Die Gründer stellen aus alten Kfz-Kennzeichen neue Produkte her, z.B. den MTK-Stiftehalter für den Schreibtisch im Büro oder zu Hause, oder auch Lampen und mehr.

Fotos: Gründerteam UP3

An der Produktpalette wird noch gearbeitet, ebenso an dem Netzwerk mit lokalen Produktions- und Vertriebspartnern. Noch vor Weihnachten sollen die Produkte auf den Markt.

Die eigene Homepage www.uphoch3.de/ ist gerade fertig geworden – guter Auftritt! Weitere Infos gibt’s u.a. auf Facebook.

Der Name UP3 steht übrigens für Used Plates – die von der Zulassungsstelle in Hofheim kommen – und gleichzeitig für das Zukunftsthema Upcycling.

UP3 wurde im Rahmen des Junior-Projekts des Instituts der deutschen Wirtschaft gegründet, das auch vom Bundeswirtschaftsministerium unterstützt wird.

Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler sich frühzeitig mit dem Unternehmertum auseinandersetzen und eigene Geschäftsideen entwickeln.

Die Eichendorffschule ist mit diesem Konzept inzwischen zu einer regelrechten Unternehmerschmiede im Kleinen geworden – und hat damit vielen Jugendlichen neue Zukunftsperspektiven eröffnet.

Ich wünsche dem Gründerteam von UP3 viel Erfolg auf dem Markt – und im Wettbewerb um die beste Schülerfirma Deutschlands!