Das Engagement der rund 80.000 Freiwilligen beim Technischen Hilfswerk im Zivil- und Katastrohenschutz ist einzigartig. Mit der heute verabschiedeten Novelle des THW-Gesetzes wollen wir ihre Arbeit noch besser unterstützen, denn die Herausforderungen wachsen.

So soll das THW künftig auf die Auslagenerstattung verzichten, wenn Gefahrenabwehrbehörden der Kommunen um Amtshilfe ersuchen und die Kosten nicht anderweitig geltend machen können. Das soll zu mehr Einsätzen des THW führen und die Erprobung neuer Technik fördern.

Außerdem müssen Arbeitgeber die THW-Helfer künftig auch für die Zeit unmittelbar nach einem THW-Einsatz freistellen, damit sie den Einsatz nach-bereiten und die Einsatzbereitschaft wieder herstellen können.