Ich freue mich sehr, dass ich nach zwei Corona-Jahren wieder eine Stipendiatin aus meinem Wahlkreis für das Schüleraustauschprogramm des Bundestages und des Amerikanischen Kongresses benennen konnte. Ellaine Feuerbach hat mich bei unseren Gesprächen sehr beindruckt:
Sie ist sehr offen, vielseitig interessiert, sportlich, sehr überlegt – und sie engagiert sich als Klassensprecherin. Ich bin sicher: Sie wird eine exzellente Jugendbotschafterin! Im Sommer geht’s los, und ich bin schon jetzt gespannt auf ihre Berichte.
Kurz vor dem Sprung über den großen Teich:
Meine diesjährige PPP-Stipendiatin Ellaine Feuerbach aus Kriftel
Hier stellt sie sich vor:
„Hallo, mein Name ist Ellaine Feuerbach, und ich habe dank des Parlamentarischen Patenschafts-Programmes PPP die große Chance, mit einem Voll-Stipendium des Deutschen Bundestages ein Jahr in den USA an einer amerikanischen High School zu verbringen und bei einer Gastfamilie zu leben.
Ich bin 16 Jahre alt und besuche derzeit die 10. Klasse der Weingartenschule in Kriftel. Auf das PPP hat mich erstmals meine Englischlehrerin aufmerksam gemacht. Und weil ich mich schon lange für ein Auslandsjahr interessiert hatte, habe ich mich dafür beworben.
Mit rund 13 anderen Bewerbern aus dem Main-Taunus-Kreis nahm ich dann an einem Online-Auswahlverfahren der Austauschorganisation Experiment teil. Ich freute mich sehr, dass Herr Altenkamp mich daraufhin zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen hat. Schon kurz nach dem Gespräch teilte er mir mit, dass er sich für mich als Stipendiatin entschieden hat.
Die Freude war groß – nicht nur bei mir, auch bei meiner Familie und meinen Freunden!
Seitdem sind nun schon ein paar Monate vergangen, und ich habe bereits viele Formulare ausgefüllt, Emails verschickt und Dokumente unterschrieben. Demnächst nehme ich an einem einwöchigen Vorbereitungsseminar für das Auslandsjahr teil. Ich kann es kaum erwarten, auch die anderen Stipendiaten des Programmes kennenzulernen.
Zwar habe ich noch keine Gastfamilie oder einen konkreten Ort, an dem ich mein Auslandsjahr verbringen werde. Aber ich freue ich mich schon jetzt auf die neuen Bekanntschaften, die ungewohnte Umgebung, das amerikanische High-School-Leben und die fremde Kultur, die ich dort kennenlernen werde. Ich bin mir sicher, dass ich, egal wo ich schließlich hinkomme, eine aufregende und prägende Zeit haben werde und viele neue Erfahrungen sammeln kann.
Es ist mir wichtig, Deutschland in den USA positiv zu repräsentieren und auf beiden Seiten für einen gelungenen kulturellen und politischen Austausch zu sorgen.
Ganz herzlich möchte ich mich bei Herrn Altenkamp für diese Chance und sein Vertrauen in mich bedanken.“