Neues Wissenschaftsjahr 2022 eröffnet - Ihre Fragen zählen!

Am Anfang jeden Fortschritts steht eine Frage. Aber warum sollten Sie das Fragen nur der Wissenschaft oder Studentinnen und Studenten überlassen? Im neuen Wissenschaftsjahr 2022 „Nachgefragt!“ stehen zum ersten Mal wissensdurstige Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt – und das sollten Sie nutzen!

#MeineFragefürdieWissenschaft

Ab heute können auch Sie Fragen an die Wissenschaft stellen – und sie damit zum Staunen bringen, ihr neue Denkanstöße geben, neue Perspektiven eröffnen, neue Forschungsthemen und Zukunftsfelder anstoßen, das Wissenschaftsjahr 2022 aktiv mitgestalten. Der Phantasie und der Neugier sind keine Grenzen gesetzt – je vielfältiger die Fragen, desto besser. Auch kritische Fragen sind ausdrücklich erwünscht.

Die Fragen sollen die Forschungspolitik in Deutschland bereichern, den Nutzen von Wissenschaft und Forschung für die Menschen hervorheben und gleichzeitig helfen, den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu verbessern. Das ist in Zeiten, wo Fake News Hochkonjunktur haben, wo Orientierungswissen vielfach fehlt und allzu oft versucht wird, das Vertrauen in wissenschaftliche Erkenntnisse zu erschüttern, wichtiger denn je.

Der Lauf der Ideen

Fragen, die vom 14. Januar bis zum 15. April 2022 eingereicht werden, fließen in einen IdeenLauf ein und werden von Wissenschaftler/innen und ausgewählten Bürgerinnen diskutiert, gebündelt und fachlich eingeordnet. Die Ergebnisse werden in einem digitalen Beteiligungsprozess öffentlich kommentiert.

Am Ende entsteht ein Pool voller neuer Ideen, die im Herbst 2022 an Politik und Forschung übergeben werden.

Interessiert? Mehr Infos gibt’s hier:

www.wissenschaftsjahr.de/2022/.

PS: Die Wissenschaftsjahre gibt es seit 2000. Sie sind eine Initiative des Bundesforschungsministeriums und der Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD). Jedes Jahr gibt es ein anderes Schwerpunktthema – 2021 war das die Bioökonomie.

 

Foto: © BMBF/Wissenschaftsjahr 2022