Bundeswirtschaftsminister Altmaier stellt sich in Niedernhausen zum Thema Ultranet

Bundeswirtschaftsminister Altmaier hat sein Versprechen wahr gemacht und sich in Niedernhausen persönlich über das Netzausbauprojekt Ultranet informiert.

Das Fachgespräch mit den Abgeordneten und den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden verlief wie erwartet kontrovers, aber weitgehend sachlich – ebenso wie der anschließende Bürgerdialog. Näher gekommen ist man sich leider noch nicht. Die geplante Aufrüstung der vorhandenen Wechselstromtrassen mit Gleichstromleitungen stößt weiter auf den Widerstand von Gemeinden und Anwohnern.

Denn die Trassen liegen zum Teil sehr dicht an den Wohngebieten, darunter in Teilen von Hofheim, Hochheim und Eppstein in meinem Wahlkreis. Immerhin hat Bundesminister Altmaier versprochen, alle alternativen Trassenvorschläge bis zum Sommer noch einmal genau zu prüfen und dem Anliegen der Bürgerinnen und Bürger so weit wie möglich entgegenzukommen. Ich würde mich freuen, wenn dabei auch die konstruktiven Vorschläge aus unserem Fachgespräch umgesetzt werden.

Es ist wichtig, dass der Netzausbau funktioniert. Denn wir brauchen die Stromautobahn für den Transport von Windstrom aus Norddeutschland zu den Industriezentren im Süden – für unseren Wirtschaftsstandort und für eine erfolgreiche Energiewende.

Weitere Infos zu Ultranet siehe: www.netzausbau.de/leitungsvorhaben/bbplg/02/d/de.html