Mit einem Briefing zur desolaten Lage in Venezuela bin ich am Montag in die Sitzungswoche gestartet. Der UNHCR-Regionalkoordinator für Venezuela Jose Samaniego und der UNHCR-Beauftragte in Deutschland Dominik Bartsch (Foto) beschrieben den großen Handlungsbedarf:
Das Gesundheitssystem ist zusammengebrochen, die Menschen hungern, das Militär blockiert die Lieferung von dringend benötigten humanitären Hilfsgütern nach Venezuela.
Immer mehr Venezuelaner flüchten deshalb in die Nachbarländer Kolumbien, Ecuador, Peru, Brasilien – inzwischen rund 3 Millionen. Jose Samaniego, der die UN-Hilfsaktivitäten für die Flüchtlinge in der Region koordiniert, wünscht sich dringend weitere humanitäre und politische Hilfe aus Deutschland und hofft mit uns allen, dass der Konflikt in Venezuela friedlich gelöst wird.