„Kein Kind will töten!“

Aktion von World Vision gegen Kindersoldaten: „Kein Kind will Töten“.

In strömendem Regen habe ich mich am Donnerstag zusammen mit Bundestagskolleginnen und Kollegen aller Fraktionen an der Aktion von World Vison gegen Kindersoldaten beteiligt.

Welweit werden schätzungsweise 250.000 Jungen und Mädchen als Kindersoldaten missbraucht. Sie werden zu Tätern gemacht – und sind in Wahrheit die ersten Opfer. Oft sind sie erst 8 Jahre alt, wenn sie entführt werden.

Innocent Opwonya (Foto Mitte) hat als ehe-maliger Kindersoldat Erschütterndes erlebt. Er hatte Glück und konnte schließlich entkom-men. Ihm und vielen anderen hat World Vison mit Reintegrationsprojekten geholfen, den Weg zurück in ein normales Leben zu finden – durch psychologische und medizinische Betreuung, eine Ausbildung und die Rückkehr zu ihren Famililen. Innocent Opwonya studiert heute in Deutschland und ist Botschafter für die Kampagne „Kein Kind will töten”.

Symbolisch für ihre Wünsche nach Ge-sundheit, Familie und Bildung haben an diesem Tag viele Luftballons in drei verschiedenen Farben daran erinnert, mehr gegen den Einsatz von Kinder-soldaten zu tun.

Wer ebenfalls mithelfen will, kann sich hier informieren:

www.worldvision.de/aktuell/2019/05/16/aktion-bundestag-kindersoldaten

 

Zusammen mit Olaf in der Beek und Ulrich Lechte von der FDP, Innocent Opwonya, dem World Vision Vorstandsvorsitzenden Christoph Waffenschmidt und dem Vorsitzenden meiner Menschenrechts-AG Michael Brand vor dem Deutschen Bundestag (von links)