Endlich! Ich freue mich, dass ab dem 18. Mai auch im Schulbetrieb sukzessive die Normalität zurückkehrt.

Das ist der Fahrplan für die Schule meiner Kinder:

Aber wir müssen uns alle weiter darauf einstellen, dass der Unterricht noch etwas länger eine Mischung von Präsenzunterricht und Homeschooling bleiben wird.

Damit das Homeschooling während der Corona-Krise für alle Kinder funktioniert, gibt es jetzt vom Bund 500 Mio. Euro Soforthilfe aus dem Digitalpakt Schule für mobile Endgeräte. Die Zusatzvereinbarung von Bundesforschungsministerin Karlizcek und den Ländern sieht vor:

Die Mittel werden nach dem Königsteiner Schlüssel verteilt. Hessen erhält rund 37 Mio. Euro und steuert noch einmal 10% der Summe selbst bei. Das Land entscheidet dann darüber, wie die Geräte beschafft werden. Und die Schulen entscheiden über die Verteilung an die Schülerinnen und Schüler, die sich selbst keine Laptops oder Tablets leisten können – denn sie wissen am besten, wie und wem man helfen muss. Dabei bleiben die Geräte Eigentum der Schule.

Die Schulen können die Mittel außerdem dazu nutzen, je nach Bedarf professionelle online-Lehrangebote zu entwickeln – und u.a. mit Hilfe von neuer Aufnahmetechnik, spezieller Software oder Schulungen das digitale Lernen immer weiter verbessern.

Nach den 100 Mio. Euro, die wir auf Bundesebene kurzfristig für Online-Plattformen und digitale Lerninhalte zur Verfügung gestellt haben und den 15 Mio. Euro an Soforthilfen für den Zugang von Schulen ohne Anschluss zur HPI-Schulcloud, machen wir mit den 500 Mio. Euro für die Endgeräte das Hilfspaket für das Homeschooling komplett.

Das ist ein starkes Zeichen für die Zukunft unserer Kinder!