Meine Themen und Termine: PKM-Neujahrsempfang - Technologieagenda für neue Energien !

Meine Themen und Termine: PKM-Neujahrsempfang - Technologieagenda für neue Energien !

Friedrich Merz beim PKM-Neujahrsempfang

Auf dem traditionellen Neujahrsempfang des PKM, also des Parlamentskreises Mittelstand unserer Fraktion, hat Festredner Friedrich Merz auch mir aus dem Herzen gesprochen:

Deutschland kann es besser. Deshalb werden wir die Ampel-Koalitionen mit unseren konkreten Forderungen vorantreiben.

Deshalb wird auch unsere Fraktion das umsetzen, was die CDU letztes Wochenende in ihrer Weimarer Erklärung beschlossen hat.

Dabei richten wir den Blick trotz aller Widrigkeiten optimistisch nach vorne und werden bei den Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit Wirtschaft, Energie und Klimaschutz zusammendenken.

Mahnung des Handwerkspräsidenten

Auch der neue Handwerkspräsident Jörg Dittrich (ZDH) war zu Gast und hat seinen Finger in die Wunden gelegt: Wir müssen alles tun, um vor allem den Fachkräftemangel zu bekämpfen und die übermäßige Bürokratie abzubauen.

CDU/CSU-Vorschläge zur Stärkung der beruflichen Bildung

Zu beiden Themen arbeiten wir an konkreten Vorschlägen, die wir dann in den Bundestag einbringen oder die schon eingebracht haben.

Schon nächste Woche geht es speziell um unseren Antrag zur Stärkung der beruflichen Bildung – dazu werde auch ich eine Rede halten: Am Donnerstag, den 26. Januar, ab ca. 10.40 Uhr – bitte einschalten!

 

Technologieagenda Neue Energien, damit Deutschland Champion der Energiewende wird:

Im Forschungsbereich mehren sich ein Jahr nach ihrem Amtsantritt die Zweifel an der Kompetenz der Bundesforschungsministerin. Wo bleiben ihre wirklich neuen und überzeugenden Impulse in Sachen Wasserstoff, Energietechnologien, Digitalisierung, Sprunginnovationen, Bildungschancen oder Fachkräfteeinwanderung?

Dass insbesondere eine umfassende Technologieagenda für die Energiewende und neue Energien essentiell ist, wie wir es fordern, haben diese Woche zahlreiche Experten in der von uns initiierten Anhörung im Forschungsausschuss bestätigt.

Mehr Forschungsförderung, schnellerer Technologietransfer, nationaler Energieplan, mehr Technikazeptanz …

So muss vor allem die Forschungsförderung gestärkt und der Technologietransfer von der Idee in die Märkte im Energiebereich beschleunigt werden, damit Deutschland zu einem internationalen Champion nachhaltiger Energietechnologien werden kann.

Ein nationaler Energieplan würde auf jeden Fall helfen, um Innovationen weiter voranzubringen, und zwar technologieoffen und mit einem Fokus auf mögliche „Game Changer“.

Beispiele dafür sind neuartige effiziente Solarzellen, voll digitalisierte Energienetze, innovative Energiespeicher, die effiziente Herstellung von grünem Wasserstoff, die Speicherung von CO2, die stärkere Nutzung der Geothermie, Fortschritte bei der Kernfusion, mehr Reallabore – und die Nutzung der vielen praktischen Ideen der Mittelständler, die vielerorts in den Schubladen liegen.

Die Sachverständigen waren sich einig, dass eine erfolgreiche Transformation unseres Energiesystems nur möglich ist durch eine nationale Anstrengung im engen Schulterschluss von Wirtschaft – einschließlich Mittelstands und Startups! -, Wissenschaft und Gesellschaft.

Dazu gehört auch mehr Technikakzeptanz in der Bevölkerung. Dazu trägt übrigens das Wissenschaftsjahr des Bundes bei, das jedes Jahr unter einem anderen Motto steht.

2023 geht es um „Unser Universum“ – dazu mehr in meinem Highlight und in meinem nächsten Newsletter.

Mit meinen Kolleginnen Dr. Ingeborg Gräßle und Prof. Monika Grütters bei der Anhörung zur Technologieagenda am Mittwoch