Dass eine gute wirtschaftliche Entwicklung und gute Lebensbedingungen für uns alle am besten unter den Bedingungen von Freiheit und Demokratie gedeihen, will auch das Wissenschaftsjahr 2024 deutlich machen, das unter dem Motto „Freiheit“ steht.
Am Dienstag haben dazu PSt Dr. Jens Brandenburg vom Bundesforschungsministerium, Geschäftsführer Dr. Benedikt Fecher von der Initiative Wissenschaft im Dialog WiD und die Projektmanagerin Susanne Jaster am Schiffbauerdamm in Berlin den Startschuss für die MS Wissenschaft gegeben.
Spielerisch Aspekte der Freiheit erkunden
Dieses schwimmende Science Center lädt alle Interessierten und besonders Schulklassen dazu ein, in der spannenden interaktiven Ausstellung spielerisch die verschiedensten Aspekte der Freiheit zu erkunden, von der Wissenschaftsfreiheit bis zu den Themen Freiheit und KI, Freiheit und Verantwortung oder Freiheit und Kompromisse.
Bei der Wissenschaftsfreiheit sind wir übrigens weltweit Spitze!
Das Schiff macht bis September in rund 30 Städten Halt, darunter in Mainz – dieses Jahr aber leider nicht in Frankfurt.
Mitmachen beim Wissenschaftsjahr „Freiheit“
Über die MS Wissenschaft hinaus gibt es im Wissenschaftsjahr 2024 noch viele weitere Projekte, die sich mit dem Thema Freiheit beschäftigen.
Schulen können außerdem über die Forschungsbörse kostenfrei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler direkt in den Unterricht einladen, ob für Biologie, Mathematik und Physik oder Philosophie, Deutsch und den Politikunterricht:
MINT ist überall
Eine spannende Reise durch die Welt von Technik und Naturwissenschaften können Kinder und Jugendliche auch ganz unabhängig von der Schule auf der Seite von MINTmagie machen:
Denn MINT ist überall, in der Handycam, der Musik, beim Feuerwerk, in der Küche oder beim Zocken.
Sicherheit am Horn von Afrika wichtig auch für uns!
Im Arbeitskreis Afrika haben wir am Dienstag über die fragile Lage am Horn von Afrika gesprochen.
Die Region ist seit Jahrzehnten von größter Armut, gewaltsamen Konflikten, religiösem Extremismus und schwachen Regierungen geprägt. Hinzu kommt, dass der Klimawandel in der Region deutliche Spuren hinterlässt.
Das hat negative Auswirkungen auch auf uns in Deutschland und Europa: Unterbrechung der Handelswege, Überfalle auf Schiffe, humanitäre Katastrophen wie im Sudan, mehr Menschen auf der Flucht.
Deshalb ist es auch für uns in Deutschland wichtig, dass wir dabei helfen, wieder mehr Sicherheit und Stabilität in die Region zu bringen.
Wie – darüber haben wir gesprochen mit
- dem Militärexperten Dr. Carlo Masala, Professor für Internationale Politik an der Bundeswehr-Universität in München,
- Flottillenadmiral Christian Bock aus dem Verteidigungsministerium,
- und der Sicherheitsexpertin Irina Haesler vom Verband Deutscher Reeder
Herzlichen Dank für den aufschlussreichen Austausch!
Herzlichen Dank für den aufschlussreichen Austausch!
Ratgeber Glück in schwierigen Zeiten
Einblicke ganz anderer Art gab es beim Parlamentarischen Abend des Verbandes Haus&Grund durch den Gastredner Constantin Schreiber, Journalist, Autor und das Gesicht der Tagesschau – ein Mann, der uns täglich leider viele schlechte Nachrichten überbringen muss.
Wir diskutierten angeregt über sein neues Buch „Glück im Unglück – Wie ich trotz schlechter Nachrichten optimistisch bleibe“. Seine Devise: Nur wer glücklich ist, hat auch die Kraft, die großen Herausforderungen unserer Zeit anzupacken.
Ein wichtiges Motto also auch für uns Politiker, um den schwierigen politischen Alltag zu bewältigen, besonders auch in der Rolle der Opposition!
Auch die anderen Bücher des Nahost- und Islam-Experten, der fließend Arabisch spricht sind lesenswert. Inzwischen schreibt er neben Sachbüchern auch unterhaltsame Romane und Krimis!
Glück scheint ansteckend zu sein, wie man in unserer Diskussionsrunde mit Constantin Schreiber (Mitte) sieht, u.a. mit meinen Fraktionskolleg/inne Michael Brand, Mechthild Heil, Tilman Kuban, Christian Hirte, Christian Freiherr von Stetten und Ulrich Lange