Red Hand Day

Bei der diesjährigen Projektwoche der Heinrich Böll Schule zum Thema Kinderrechte haben mir die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihrer Lehrerin Anne Raabe 200 „Rote Hände“ übergeben, vier davon sehen Sie hier:

Das große Engagement der Schülerinnen und Schüler zum „Aktionstag Red Hand Day“ hat mich sehr beeindruckt und sehr berührt. Sie haben damit eindrucksvoll gegen den Einsatz von Kindersoldaten und gegen den Missbrauch von Kindern in Kriegsgebieten protestiert. Das Rot der Hände steht dabei für das Blut an den Händen von Kindersoldaten.

Auch die Kinderkommission des Deutschen Bundestages macht jedes Jahr auf diesen Missbrauch aufmerksam. Denn weltweit kämpfen leider immer noch rund 250.000 Kinder unter 18 Jahre als Soldaten, obwohl das seit dem 12. Februar 2002 durch ein Zusatzprotokoll zur UN-Kinderrechtskonvention verboten ist.

Der Protest ist wichtig, weil er uns alle mahnt: Wir dürfen hier nicht wegschauen. Ich werde das Thema deshalb auch in meinem Ausschuss für Menschenrechte aufgreifen.

Weitere Informationen zum Red Hand Day finden Sie hier: https://www.unicef.de/mitmachen/youth/good-action/-/red-hand-day/133216.