Moderne Bildungsangebote für alle - mit EU-Fördermitteln für „Bildungskommunen“!

Passgerechte und attraktive Bildungsangebote für alle Bürgerinnen und Bürger machen, und das je nach Bedarf – dafür können Städte und Landkreise über das BMBF jetzt wieder EU-Fördermittel mit einem Budget von insgesamt 87,5 Mio. Euro beantragen.

Logo Bildungskommunen © BMBF

Modernes Bildungsmanagement vor Ort

Das Programm „Bildungskommunen“ des „Europäischen Sozialfonds (ESF) Plus“ unterstützt die Kommunen dabei, ihre Bildungsangebote zu modernisieren und zu erweitern und ein datenbasierten Bildungsmanagement auf- oder auszubauen – also dabei,

  • Daten zu erheben und auszuwerten,
  • auf dieser Basis möglichst vielen Menschen passende Bildungsangebote zu machen,
  • kommunale digitale Bildungsportale aufzubauen
  • und die Bildungsakteure vor Ort analog-digital optimal zu vernetzen.

Alle Menschen sollen so die Chance erhalten, ihre Bildungsziele zu verwirklichen – in allen Lebensphasen: in Kitas, in der Schule, beim außerschulischen Lernen, bei der lebenslangen Weiterbildung.

Eigene Schwerpunkte setzen

Dabei können die Kommunen jetzt auch eigene Schwerpunkte auf Themen setzen, die ihnen besonders wichtig sind, z.B. auf:

  • Fachkräftesicherung/Strukturwandel,
  • Kulturelle Bildung,
  • Bildung für nachhaltige Entwicklung,
  • Demokratiebildung/Politische Bildung,
  • Integration durch Bildung

Anträge bis 31. März oder 30. Juni stellen

Antragsberechtigt sind kreisfreie Städte und Landkreise.

Anträge können zum 31. März und zum 30. Juni gestellt werden.

Die Förderrichtlinie des BMBF mit allen Infos zur Antragstellung finden Sie hier.

Fachliche Fragen beantwortet der DLR Projektträger unter bildungskommunen@dlr.de.

Mit dem Vorläuferprogramm „Bildung integriert“ wurden seit 2015 bereits mehr als 130 Kreise und kreisfreie Städte gefördert und dabei von neun Transferagenturen an zwölf Standorten bundesweit begleitet.