Ein Gedicht zum Abschied – von meiner Praktikantin Karoline Risse!

Ein Gedicht zum Abschied – von meiner Praktikantin Karoline Risse!

 

Mein Highlight dieses Monats: Ich fand es sehr erfrischend, dass die Jura-Studentin Karoline Risse aus Dreieich und Münster mich als Praktikantin vier Wochen lang bei meiner Arbeit im Bundestag begleitet und unterstützt hat – ihre Begeisterung für politische Themen und ihre Kreativität waren ganz einfach: ansteckend. Ich sage ihr auch an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank und wünsche ihr alles Beste für ihre Zukunft!

 

Hier ist ihre Sicht auf ihr Praktikum – ein Gedicht:

Im Juni durfte ich ein Praktikum bei Herrn Altenkamp beginnen,

vier Wochen – so toll – da möcht ich mich zurückbesinnen:

 

Die „Waschmaschine“* sah ich von innen, ganz genau,
Abgeordnete arbeiten 12 Stunden – auch die in „blau“?

Sie laufen wahnsinnig schnell durch die Gänge,
Vom PLH ins JKH, ohne Demo- oder Regenzwänge.

 

An manch Berichten durft‘ ich mich probieren,

denn Frau Zeitz weiß: Das geht über Studieren.

Sie kennt sich aus in vielen Dingen,

Lässt die Fakten sicher klingen.

 

Zu Sitzungen durfte ich Herrn Altenkamp begleiten,

und ließ mich auch zu Sommerfesten mit verleiten.

 

Wie im „Hessen-Garten“, voll Freude und Licht,

Mit Politikern, Würstchen und Steaks in Sicht.

 

Strahlend und stolz in meiner Hand,

das Handy, neben Politikern gut bekannt.

Ein Selfie mit Amthor, Spahn und Merz?

Nein, es ist wirklich kein Scherz!

Herr Altenkamp: Nahbar, stets zum Scherz bereit,

Verbreitet Freude, weit und breit.

Manchmal sieht man ihn entspannt,

Ein Bierchen in der Hand.

 

Mit Charme und Wissen zieht er die Massen an,

Ein Mann des Volkes, ein echter Kumpan.

So lacht er und arbeitet, Tag für Tag,

Ein Abgeordneter, den jeder mag.

In dem Büro, da sitzt Frau Haffke fest,

Eine Dame, die sich nie ruhen lässt.

Mit flinken Händen und klarem Blick,

Erledigt sie alles, so präzise und geschickt.

 

Sie organisiert, was keiner vermag,

Ihre Ordnung hält den ganzen Tag.

Ihre Arbeit, stets tadellos und fein,

Macht das Büro zu einem Wohlfühlheim.

 

Mit Freude haben mich die drei begrüßt jeden Tag,

Auch wenn ich oft umherirre, und nach Wegen frag.

Was soll ich sagen: Die Zeit war famos!

Hat mich bereichert mit Wissen so groß.

 

Ich danke Ihnen von Herzen, für die wunderbare Zeit,

Nächstes Praktikum? Ich bin schon bereit!

* Als „Waschmaschine“ wird wegen seiner Architektur üblicherweise das Kanzleramt bezeichnet – aber hier ist wegen des großen kreisrunden Fensters das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus gemeint, wo die Ausschuss-Expertenanhörungen stattfinden (Foto).