Abschied von meiner IPS-Stipendiatin Samar Abdallah – mit einer Wahlkreistour!

Abschied von meiner IPS-Stipendiatin Samar Abdallah – mit einer Wahlkreistour!

Diese Woche musste ich mich leider von meiner IPS-Stipendiatin Samar Abdallah verabschieden, denn ihr Praktikum ist zu Ende.

Ein letztes Highlight war ihr Besuch in meinem Wahlkreis, wo sie auch beim Valentinstreffen der CDU Kelkheim mit dabei war.

Viel Erfolg für die Zukunft und vielen Dank, Samar, für die vielen neuen Einblicke!

Hier fasst sie noch einmal ihre wichtigsten Eindrücke von ihrem Praktikum selbst zusammen:

Mein Praktikum und meine Erfahrungen in Herrn Altenkamps Büro

Ich habe Herrn Altenkamp Schritt für Schritt auf verschiedenen Veranstaltungen zu unterschiedlichen Themen begleitet, und es war eine wirklich gute Erfahrung, aus der ich so viel gelernt habe.

Da ich meinen Studienabschluss in Alexandria an der Fakultät für Naturwissenschaften mit dem Schwerpunkt Mikrobiologie und Chemie gemacht habe, war besonders der Bildungs- und Forschungsausschuss für mich interessant. Dort wurde nicht nur über Schulen oder Universitäten gesprochen, sondern auch über die Zukunft moderner Technologien.

Der Besuch des Menschenrechtsausschusses war für mich eine völlig neue Erfahrung. Ich habe viel darüber gelernt, wie die Ausschuss-Mitglieder die Menschenrechte in Deutschland und auf der ganzen Welt verteidigen.

Ich habe die Bürobesprechungen mit Herrn Altenkamp und seinem Team sehr geliebt. Dabei wurde mir klar, dass das politische Leben nicht so einfach ist, wie ich es mir vorgestellt hatte. Es erfordert so viel Mühe und so viel Energie und vor allem so viel Geduld.

Frau Zeitz und Frau Haffke haben mich sehr unterstützt. Ich konnte auch mein Deutsch verbessern und habe von Herrn Altenkamp viele neue Ausdrücke und Wörter gelernt. Er hat mir immer sehr gerne auf meine Fragen geantwortet.

Meine Erfahrungen im Wahlkreis:

Mein dreitägiger Wahlkreisbesuch war ein besonderes Highlight meines Praktikums.

In der ersten Stunde in Bad Soden dachte ich: Das ist eine kleine Stadt. Hier gibt es nicht so viel zu entdecken.

Einen Tag später: Boah, das ist eine der besten Städte, die ich je besucht habe, denn Herr Altenkamp hat mir so viel gezeigt.

Glücklicherweise hatte ich die Gelegenheit, am Valentinstreffen der CDU Kelkheim teilzunehmen. Bei der Veranstaltung war ich beeindruckt davon, über wie viele Themen gesprochen wurde – z.B. über die Flüchtlingspolitik, über Europa, die Inflation, den Verbrennungsmotor, die Grunderwerbssteuer, die Speicherung von IP-Adressen, Künstliche Intelligenz, das Heizungsgesetz – und darüber, wie man bessere Politik für die Menschen macht und ihr Vertrauen wieder gewinnt.Am nächsten Tag hat Herr Altenkamp mir fast den ganzen Wahlkreis gezeigt.

Wir waren zuerst in der CDU-Kreisgeschäftsstelle in Hofheim, wo Frau Krämer und Frau Heimsch schon auf uns warteten. Sie waren sehr nett. Anschließend ging es über Kriftel nach Eschborn, wo sich viele große Unternehmen wie die Deutsche Bank oder LG angesiedelt haben. Eines meiner Highlights war der über 30 Meter hohe Hardtberg-Turm, von dem ich tollen Ausblick auf die Taunushänge, die Frankfurter Skyline und die Burgen Königstein, Falkenstein und Kronberg hatte. Auch die Aussicht vom Regionalparkturm hat mich sehr beeindruckt.

Dann ging es weiter zum Casals Forum – ein erstklassiger Konzertsaal mit einem Studienzentrum – und zum Schloss Kronberg. Herr Altenkamp hat mir die Geschichte des Schlosses gut erklärt.

Sehr interessant: Der Digital Park Hattersheim. Auf dem ehemaligen Gelände der Tierversuchsanstalt entstehen zurzeit zwei hochmoderne Rechenzentren und ein großes Umspannwerk, mit einer geplanten IT-Fläche von rund 28.000 Quadratmetern und einer Stromkapazität von 70 Megawatt.

Ich war auch total beeindruckt, dass Herr Altenkamp einen wunderschönen Garten hat, wo er sehr viel selbst gemacht hat. Ich habe dort auch den Hund und die Katze von Herrn Altenkamp kennengelernt und Himbeeren probiert – sie waren köstlich.

Abends hat Herr Altenkamp mich in sein Lieblingsrestaurant eingeladen, und ich hatte die Gelegenheit, Frau Altenkamp kennenzulernen. Sie war so nett. Wir haben über das Leben in Deutschland gesprochen und darüber, was typisch deutsch ist. Wir haben viel gelacht. Ich habe die Zeit mit ihnen sehr genossen.

Vielen Dank an alle!

Am letzten Bürotag habe ich auch die IPS-Stipendiatin von Herrn Altenkamp aus dem letzten Jahr kennengelernt, Lusine Vardanyan aus Armenien. Sie macht gerade eine Weiterbildung in Deutschland.

Vielen Dank an Herrn Altenkamp, Frau Zeitz und Frau Haffke für die ganze Erfahrung, für das Abenteuer und die Fähigkeiten, die ich von ihnen gelernt habe. Das war wunderschön und toll!

Ich hoffe sehr, dass ich es schaffen kann, nächstes Jahr ein Master-Studium in Deutschland zu beginnen. Aber die Bedingungen sind leider schwierig.