Meine Themen und Termine: Gelungener Auftakt des DOSB-Menschenrechtsbeirats - Fachkräfteeinwanderung entbürokratisieren !

Meine Themen und Termine: Gelungener Auftakt des DOSB-Menschenrechtsbeirats - Fachkräfteeinwanderung entbürokratisieren !

Wichtiges Signal: Letzten Montag habe ich an der Auftaktsitzung des neuen Menschenrechtsbeirats beim Deutschen Olympischen Sportbund DOSB im Haus des Sports in Frankfurt teilgenommen.

Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den anderen 12 Experten und Expertinnen im Beirat die Menschenrechte im Sport weiter voranzubringen. Wir werden den DOSB insbesondere bei der Risikoanalyse und der geplanten Menschenrechts-Policy beraten, aber auch bei weiteren aktuellen Fragen und Projekten. Dabei legen wir größten Wert auf unsere Unabhängigkeit!

Gemeinsam mit meinen Mitstreiterinnen und Mitstreitern im neuen DOSB-Menschrechtsbeirat, links: Geschäftsführer Dr. Joachim Rückert. Die insgesamt 13 Mitglieder (hier leider nur 10 zu sehen) kommen aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Foto: DOSB

Um den Menschenrechten im Sport in der Praxis künftig mehr Geltung zu verschaffen, plant der DOSB zum Beispiel ein Hinweisgebersystem, Präventionsmaßnahmen, Abhilfemechanismen bei Menschenrechtsverletzungen, ein Berichts- und Monitoringsystem, Best Practice-Beispiele für die DOSB-Mitgliedsorganisationen. All das soll und muss so schnell wie möglich etabliert werden. Auch das wird unser Menschenrechtsbeirat eng und kritisch begleiten.

Geschäftsführer des Beirats ist übrigens niemand Geringerer als Botschafter a.D. Dr. Joachim Rücker, ehemaliger Präsident des UN-Menschenrechtsrats.

Weitere Infos gibt’s hier.

PS: Der DOSB hatte mich im November in meiner Eigenschaft als Stellvertretender Vorsitzender des Menschenrechtsausschusses im Deutschen Bundestag in den Menschenrechtsbeirat berufen.

Foto: Screenshot der Mitgliederliste des Menschenrechtsbeirats beim DOSB, Auszug

 

Frühstücksgespräch: Fachkräfteeinwanderung entbürokratisieren !

Der Fachkräftemangel lässt uns nicht los. Auch in dieser Woche haben wir uns beim Frühstücksgespräch mit Dr. Holger Kolb von der Geschäftsführung des Sachverständigenrates für Integration und Migration gefragt:

„Erwerbsmigration – Kann Zuwanderung den Arbeitsmarkt retten?“

Sehr kritisch haben die Experten die geplante Chancenkarte der Ampel gesehen, weil sie nur neue bürokratische Belastungen aufbaut, ohne wirkliche Verbesserungen zu bringen. Denn schon heute können Fachkräfte zur Arbeitssuche nach Deutschland mit einem Touristenvisum einreisen. Das sehe ich genauso!

Einig waren wir uns auch darin: Um mehr Fachkräfte nach Deutschland zu holen, müssen insbesondere die Behördenstruktur effizienter und die Kooperation verbessert werden. Wichtig ist zudem die Sprachvermittlung. Und auch Zeitarbeitsfirmen sollten in die Arbeitsvermittlung einbezogen werden.

Das Gespräch können Sie hier nachhören: https://www.peag-online.de/news/podcast

Mit diskutiert hat auch mein Fraktionskollege Axel Knoerig, Stv. Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit und Soziales. Eingeladen hatten der Arbeitgeberverband Gesamtmetall und das Personalberatungs-und -vermittlungsunternehmen PEAG.

Die Diskussion zum Thema geht in der nächsten Sitzugnswoche in meiner AG Forschung mit Experten aus anderen Bereichen weiter!