Angehörige der Hamas-Geiseln schildern eindrücklich ihr Schicksal:

Selten aber habe ich mich in einem so emotionalen Grenzbereich befunden wie heute, als wir uns im Menschenrechtsausschuss mit Angehörigen der von der Hamas entführten Geiseln ausgetauscht haben.

Die eindrücklichen Schilderungen der betroffenen Familien waren herzzerreißend. Neue Lebenszeichen gibt es bisher leider nicht – ein unerträglicher Zustand, den wir uns kaum vorstellen können.

Wir dürfen das Schicksal dieser Geiseln nicht vergessen und müssen uns mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln für ihre Freilassung einsetzen.

Unsere Gedanken sind bei ihnen und ihren Familien.

Fachgespräch meiner Fraktion: „Long COVID, ME/CFS und Post-Vac-Syndrom:
Durch mehr Forschung zurück ins Leben!“

Auf dem Podium bei unseren Fachgespräch zu Long-Covid:
meine beiden AG-Kollegen Stefan Albani (r) und Katrin Staffler (l), die das Gespräch organisiert haben, in der Mitte die Expert/innen (vlnr): Dr. med. Christiana Franke/Charité – Dr. med. Claudia Ebel/Ärztin, Betroffene und Vorstandsmitglied im Fatigatio-Bundesverband ME/CFS – Dr. Thomas Bahmer/Universität Kiel – zugeschaltet Dr. Ulrike Protzer/Helmholtz-Institut für Virologie VIRO

Die Forschung zu Long-Covid und ähnlichen Krankheiten, von denen schätzungsweise rund 2,5 Millionen Menschen in Deutschland betroffen und zum Teil massiv eingeschränkt sind, müssen wir intensivieren. Denn wirksame Medikamente und Therapiemöglichkeiten gibt es bisher kaum.Die 7,1 Millionen Euro, die das BMBF 2023 für die Forschung zu Long Covid, ME/CFS und Post-Vac-Syndrom bereitgestellt hat, sind einfach zu wenig.

Am Dienstag hat meine Fraktion dazu ein Expertengespräch durchgeführt, das meine Forschungs-AG initiiert hat, und das unsere Forderungen an die Ampel bestätigt:

Wir dürfen die Betroffenen und ihre Angehörigen nicht länger allein lassen.

Wir brauchen eine Nationale Dekade für Forschung zu Long-Covid.

Wir fordern mindestens 100 Millionen Euro für die Vernetzung von klinischen Studien und Grundlagenforschung.

Das digitale Grußwort unseres Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz zu unserem Fachgespräch, das die Herausforderungen sehr gut zusammenfasst, können Sie hier auf Youtube nachhören.

 

Solidarisch mit unseren Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz:
Weihnachtsgrüße mit den Gelben Bändern der Verbundenheit !

Die Aktion „Gelbe Bänder der Verbundenheit“ des Deutschen Bundeswehrverbandes und der OASE-Einsatzbetreuung von EAS-Berlin e.V. und KAS e.V., die eine Brücke zwischen dem Parlament und der Bundeswehr schlägt.

Auch in diesem Jahr habe ich mich wieder sehr gerne daran beteiligt.

Mit den gelben Bändern senden wir unseren aktuell rund 3.300 Soldatinnen und Soldaten in den Auslandseinsätzen wieder herzliche Weihnachtsgrüße aus dem Deutschen Bundestag und danken ihnen herzlich für ihren Einsatz.

Sie alle leisten einen schwierigen und gefährlichen Dienst für unser Land und für den Frieden in der Welt. Sie alle können das Weihnachtsfest leider nicht mit ihren Familien und Freunden feiern und brauchen unsere Solidarität.

Mit den Gelben Bänder zeigen wir ihnen:

Wir fühlen uns mit euch verbunden. Wir schätzen euren Einsatz. Wir haben größten Respekt vor eurer Leistung.

Wir wünschen euch viel Kraft und: Kommt gesund zurück!

Aktion „Gelbe Bänder2 auf der Fraktionsebene der Reichstagsgebäudes:
Herzliche Grüße und herzlichen Dank an die Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz!
Im Hintergrund:
EAS-Mitarbeiter Henning Klausing

Auslandseinsätze der Bundeswehr seit 1959

Die ersten humanitären Auslandseinsätze gab es schon 1959.

Seit 1990 nehmen unsere Soldatinnen und Soldaten regelmäßig an friedenssichernden Missionen im Rahmen von internationalen Mandaten der UN, der EU und der Nato teil – sofern der Bundestag vorher zugestimmt hat.

Denn die Bundeswehr ist eine Parlamentsarmee.