Meine Themen und Termine: Know-how-Transfer mit Alexander Kranz aus Limburg – Frühstückstermin mit dem DRK !

Meine Themen und Termine: Know-how-Transfer mit Alexander Kranz aus Limburg – Frühstückstermin mit dem DRK !

Gelungener Know How-Transfer mit Alexander Kranz von den Wirtschaftsjunioren:

Diese Woche hat mich Alexander Kranz aus Limburg bei meinen Terminen begleitet. Er ist Steuerberater und aktiv bei den Wirtschaftjunioren Deutschland, die jedes Jahr einen Know How Transfer, d.h ein einwöchiges Austauschtauschprogramm mit dem Deutschen Bundestag unter dem Motto „Wirtschaft trifft Politik“ durchführen.

Vielen Dank an Alexander Kranz für die lebhaften Diskussionen!

Hier schreibt er, wie er diese Woche erlebt hat:

Alexander Kranz als Stimme der jungen Wirtschaft

„Im Rahmen des Know How Transfers der Wirtschaftsjunioren durfte ich Herrn Altenkamp eine Woche lang bei seinen Terminen begleiten.

Die Wirtschaftsjunioren sind ein Verein mit ca. 10.000 Unternehmern, Unternehmerinnen und Führungskräften unter 40 Jahren, der als größtes Netzwerk junger Wirtschaft in Deutschland mit rund 215 Mitgliedskreisen vor Ort präsent ist. Alle Mitglieder zeichnet aus, dass sie sich wirtschaftspolitisch und gesellschaftlich engagieren und als Stimme der jungen Wirtschaft Verantwortung für die Zukunft übernehmen. Darüber hinaus fördert der Verein den Austausch und die Entwicklung junger Unternehmer, Unternehmerinnen und Führungskräfte.

Als Mitglied des Kreises der WJ Limburg Weilburg Diez habe ich in den letzten Jahren im Vorstand aktiv bei sozialen Projekten mitgewirkt, z.B. bei der Planung und Durchführung von Benefizveranstaltungen für diverse regionale Wohltätigkeitsorganisationen. Außerdem organisieren wir als Kreis regelmäßig Gespräche mit erfolgreichen Unternehmern der Region, an denen unsere Mitglieder und andere Interessierte teilnehmen können.

„Wirtschaft trifft Politik“

Während der Zeit des Know-How-Transfers, der jungen Führungskräften ein besseres Verständnis vom Politikalltag geben soll, konnte ich einen tieferen Einblick in die täglichen, vielfältigen Arbeiten zu verschiedensten Themen und speziell in den Prozess der pollitischen Entscheidungsfindung gewinnen.

Insbesondere die Ausschusssitzungen werden mir aufgrund der kontroversen und teilweise emotional geführten Diskussionen in dauernder Erinnnerung bleiben.

Ebenso einprägsam waren die Gespräche mit Herrn Altenkamp u.a. über Menschenrechte, Umweltschutz, den Entwurf zum Heizungsgesetz oder Fragen der Besteuerung.

Kontroversen bei der Enscheidungsfindung verstehen

Besonders ein Thema, das ich bisher nur am Rande zur Kenntnis genommen hatte, hat mich noch einmal für die Schwierigkeiten bei der Gesetzgebung und der Abwägung von Argumenten sensibilisiert:

Die komplexe Frage, wie man den Schutz indigener Völker und ihrer Lebensweise mit dem Klimaschutz vereinbaren kann.

Dies lässt sich eindrücklich am Beispiel der Massai in Tansania veranschaulichen, deren ureigene Lebensweise als Nomaden mit ausgeprägter Tierhaltung im Widerspruch steht mit der verstärkten Ausweisung und Sicherung von Naturschutzgebieten und somit auch mit dem Arten- und Klimaschutz.

Der Austausch mit Herrn Altenkamp war für mich aus persönlicher und aus fachlicher Sicht eine herausragende Erfahrung, die mir hilft, die Entscheidungen der Politik künftig besser einzuordnen. Vielen Dank noch einmal für diese Möglichkeit an Herrn Altenkamp und sein Team.”

Hat Spaß gemacht – herzlichen Dank für den Austausch, lieber Alexander Kranz!

14. Juni: Frühstückstermin mit dem Deutschen Roten Kreuz am Weltblutspendetag – Ukrainehilfe im Mittelpunkt

Beim alljährlichen Frühstückstermin des DRK im Bundestag hat DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt über die aktuellen Aktivitäten des Deutschen Roten Kreuzes informiert. Schwerpunktthemen waren die Herausforderungen im Bevölkerungsschutz und die Ukraine-Hilfe, die wegen der Zerstörung des Kachowka-Staudamms dringender ist denn je. Diese Woche hat das DRK weitere Hilfsgüter in die betroffenen Gebiete gebracht.

Wer für die Ukrainehilfe des DRK spenden will, erhält hier hier alle notwendigen Infos.

Werbung für Blutspenden

Da das Frühstück am Weltblutspendetag am 14. Juni stattfand, warb die DRK-Präsidentin gleichzeitig für mehr Blutspenden. Denn die kontinuierliche Versorgung mit überlebenswichtigen Blutpräparaten wird zu einer immer größeren Herausforderung: Bundesweit werden täglich 15.000 Blutspenden benötigt. Das DRK stellt jährlich rund 3 Mio. Vollblutspenden für die Versorgung der Kliniken in Deutschland bereit und sichert so 70% der notwendigen Blutversorgung.

Das DRK hat am 14. Juni auch im Bundestag eine Blutspendeaktion durchgeführt.

Blutspenden kann übrigens jeder gesunde Mensch im Alter von 18 bis 72 Jahren – Erstspender bis 65 Jahre. Wer mehr wissen will, informiert sich hier.

DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt bei ihrem Vortrag