Was ist KI? Was bringt KI? Wie kann KI unser Leben in Zukunft besser machen? Beim ersten Speed-Dating der Fraktion mit und über Künstliche Intelligenz gab es an sechs Stationen einen regen Austausch zwischen KI-Startups, Forschungsinstituten und Politik. Wir konnten viele nützliche neue KI-Anwendungen in den unterschiedlichsten Bereichen kennenlernen, die auch für den Wahlkreis interessant sind.

Wie profitieren zum Beispiel Städte und Gemeinden bei der Kitaplanung und im Haushaltswesen von Künstlicher Intelligenz? Die intelligente Steuerungsplattform des Startups Polyteia kann alle Daten einer Kommune schnell miteinander verknüpfen und auswerten.

Wie können schon Grundschulkinder spielend programmieren lernen? “Roberta”hilft dabei und begeistert Kinder und Jugendliche für die digitale Welt. Das Fraunhofer-Institut IAIS trainiert mit dem Programmierspiel schon zahlreiche Kinder und Lehrer in Schulen bundesweit – leider noch nicht in Hessen. „Roberta“ wäre vielleicht auch etwas für die Schülerinnen und Schüler der Mendelssohn-Bartholdy-Schule, mit denen ich am Montag im Bundestag über aktuelle Themen diskutiert habe. Ich werde die Info an sie weitergeben. Programmierkenntnisse sind nützlich – wenn man kein IT-Spezialist werden will.

Nächste Station: Wie kann man pflegebedürftige Menschen in Heimen mit Hilfe intelligenter Fußleisten besser vor Stürzen schützen? Das Startup nevisCura hat die Lösung!

Und weiter ging es mit diesen Themen:

Wie kann man mit KI seine Ernährung durch intelligente Einkaufshilfen verbessern? Das Deutsche KI-Forschungszentrum DFKI arbeitet daran.

Wie kann man mit KI die Industrieproduktion flexibler machen und Fehler schneller erkennen? Die Experten von GESTALT Robotics wissen es.

Wie kann KI die Auswertung von Drohnen- und Satellitendaten für Landwirtschaft oder Straßenbau verbessern und Start-ups helfen, ihre Ideen umzusetzen? Die Antwort haben: Supper & Supper.

Eine tolle Veranstaltung, die KI begreifbar gemacht hat.