Meine Themen und Termine: Wissenschaft verbindet - humanitäre Krise in Gaza - strategische Partnerschaft mit Indochina - Bundestagsaktion gegen sexuelle Gewalt an Kindern!

Meine Themen und Termine: Wissenschaft verbindet - humanitäre Krise in Gaza - strategische Partnerschaft mit Indochina - Bundestagsaktion gegen sexuelle Gewalt an Kindern!

Wissenschaft verbindet – und schafft nachhaltige Lösungen:

Mein Lichtblick in dieser Woche war der parlamentarische Abend „SUSTAINABILITY“ mit gestandenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der fünf großen deutschen mathematisch-naturwissenschaftlichen Gesellschaften – darunter Prof. Dr. Volker Müller von der Goethe-Uni Frankfurt und Prof. Dr. Ingo Sass vom Geoforschungszentrum Potsdam, gleichzeitig Leiter des Fachbereichs Geothermie an der TU Darmstadt.

Sie alle arbeiten Tag für Tag erfolgreich an großen und kleinen nachhaltigen Lösungen, die uns Schritt für Schritt helfen, Herausforderungen wie den Klimawandel und die Energiekrise zu meistern.

Zum Beispiel, indem sie mit Hilfe von Bakterien Wasserstoff und Kohlendioxid und -monoxid in Ameisensäure um- und anschließend wieder zurück verwandeln und so auf relativ einfache Weise das Transportproblem bei Wasserstoff lösen.

Ich werde die Diskussion gerne an der Uni Frankfurt weiterführen, denn der Austausch zwischen Wissenschaft und Politik ist gerade heutzutage die Voraussetzung für gute Entscheidungen.

Auch an den anderen Thementischen wurden viele gute Gespräche rund um das Thema Nachhaltigkeit geführt – Wissenschaft verbindet!

Humanitäre Katastrophe im Gazastreifen beenden!

Den zivilen Opfern im Gaza-Streifen gilt mein ganzes Mitgefühl.

Über die aktuelle hochdramatische Lage habe ich mich bei einem Treffen mit Vertretern des DRK, und der NGOs Caritas International, Handicap International und Save the Children informiert.

Foto: Lencer – own work, Wikipedia CC BY-SA 3.0

Sie tun vor Ort alles dafür zu helfen, aber es ist schwer – bei 1,5 Millionen Binnenverriebenen im Gazastreifen. Die Vorräte sind verbraucht oder wurden geplündert. Der Nachschub an Medikamenten, Lebensmitteln, Hilfsmitteln und Treibstoff ist bei weitem zu gering und kommt viel zu langsam an. Das Trinkwasser ist knapp.

In der gefährlichen Lage sind zudem schon über 100 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Hilfsorganisationen ums Leben gekommen – die meisten von der UN-Flüchtlingsorganisation UNWRA.

Die Schilderungen waren sehr bedrückend.

Ich bete dafür, dass die Terrororganisation Hamas, die die Bevölkerung auf perfide Art als Schutzschild benutzt, ihr Leid billigend in Kauf nimmt und Raketen von Krankenhäusern abschießt, so schnell wie möglich besiegt wird, und dass die zahlreichen diplomatischen Bemühungen bald Erfolg haben.

Spannender Fraktions-Kongress: Strategische Partnerschaften im Indo-Pazifik ausbauen – im Handel und in der Forschung

Als Exportnation sind für uns die Handelsbeziehungen mit unseren Partnern im Indopazifik wie Australien, Indien, Japan, Neuseeland, Südkorea auch künftig extrem wichtig. Und den Umgang mit China müssen wir auf neue Füße stellen, um global wettbewerbsfähig zu bleiben.

Wie machen wir das am besten? Um gute Lösungen zu finden, haben wir unter dem Motto: „Strategische Partnerschaften im Indo-Pazifik ausbauen: Abhängigkeiten verringern, Handel ausbauen, China-Strategie umsetzen“ am Donnerstag mit Indopazifik-Experten und Partnern aus der Wirtschaft über diese Fragen diskutiert:

  • In welchen Wirtschaftsbereichen sind wir zu abhängig, besonders im Hinblick auf China?
  • Wie können wir diese wirtschaftlichen Abhängigkeiten verringern?
  • Wir können wir gleichzeitig unsere Handelsbeziehungen in dieser Region stärken?

Die Keynote hielt die EU-Kommissionspräsidentin Dr. Ursula von der Leyen zum Thema: „Die ökonomische Sicherheit Europas stärken.“

Ein Fazit aus dieser Veranstaltung: Wir werden dem Bundestag einen jährlichen China-Check vorschlagen.

Auch Forschungskooperationen ausbauen

Sehr beeindruckt hat mich in diesem Zusammenhang auch der Austausch mit Prof. Dr. Antje Boetius, Meeresbiologin, Tiefseeforscherin, Direktorin des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung, und Leiterin der diesjährigen Polarstern-Expedition an den Nordpol.

In einer Sondersitzung unserer Forschungs-AG machte sie deutlich, wie wichtig es ist, gerade auch die Kooperationen in der Polarforschung mit dem Ländern des Indopazifik strategisch auszubauen – besonders mit Indien.

Die Arktis spielt eine Schlüsselrolle im Klimawandel und enthält zahlreiche Bodenschätze. Die Polarforschung, bei der wir international Spitze sind, hat deshalb weltweit Konjunktur.

Bundestagsaktion zum „Tag zum Schutz von Kindern vor sexueller Gewalt“ am 18. Dezember

Die Kinderkommission des Bundestages hat dazu aufgerufen, die Aufklärungskampagne „Schieb deine Verantwortung nicht weg!“ gegen sexuelle Gewalt an Kindern zu unterstützen.

Sexuelle Gewalt kann überall und jederzeit passieren. Pro Schulklasse sind ein bis zwei Kinder betroffen. Dabei findet die Gewalt meist im nahen Umfeld der Kinder und Jugendlichen statt, mitten in den Familien.

Wenn Kinder und Jugendliche ihr Verhalten plötzlich auffällig verändern, heißt es deshalb für uns alle – Eltern, Freunde der Familie, Lehrkräfte oder Trainer:innen im Sportverein:

mehr hinsehen – mehr hinhören – mehr nachfragen !!!