Ein Highschool-Jahr mit dem PPP-Stipendium: Theo und Milana wagen den Sprung über den großen Teich!

Ein Highschool-Jahr mit dem PPP-Stipendium: Theo und Milana wagen den Sprung über den großen Teich!

Dieses Jahr habe ich gleich für zwei tolle Jugendliche die Patenschaft im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms PPP übernommen: Theo Strobel aus Eschborn und Milana Wicht aus Wiesbaden. Wieso Wiesbaden? Da mein früherer Bundestagskollege Ingmar Jung, der den Wahlkreis Wiesbaden betreut hatte, inzwischen als Landwirtschafts- und Umweltminister berufen wurde, bin ich im PPP-Auswahlverfahren gerne für ihn eingesprungen. Leider konnte ich für jeden Wahlkreis nur jeweils einen Jugendlichen für das PPP-Stipendium nominieren, obwohl es viele sehr gute Bewerbungen gab.
Ich bin sicher: Theo und Milana werden sehr gute Jugendbotschafter für Deutschland in den USA sein.

Hier stellt sich Theo Strobel aus Eschborn kurz selbst vor:

Theo Strobel (rechts) mit seinem Kumpel Christian

Ich bin Theo Strobel, bin aktuell 16 Jahre alt und besuche die 10. Klasse der Heinrich-von-Kleist Schule in Eschborn. In meiner Freizeit mache ich gerne Sport, zum Beispiel Handball oder auch Basketball. Dazu verbringe ich einen Großteil meiner Zeit mit meinen Freunden. Ich bin ebenfalls interessiert an Fotografie, Segeln und Musik.

Austauschjahr als Chance

Das Interesse an einem Auslandsjahr kam, da ich gerne während der Schulzeit die Möglichkeit nutzen wollte, ein neues Land kennenzulernen. Ich denke, dass man durch ein Auslandsjahr an einer amerikanischen Highschool eine gute Möglichkeit hat, das Leben in einem Ort der USA zu erleben. Schon als Sechstklässler kam der Wunsch deswegen auf, ein Auslandsjahr zu machen.

Dann habe ich von dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm des Deutschen Bundestages erfahren und bewarb mich zuerst für das Austauschjahr 2023/2024, jedoch bekam ich das Stipendium leider nicht.

Ich bin glücklich, dass es beim zweiten Anlauf geklappt hat. Vielen Dank an Herrn Altenkamp, dass ich jetzt die Möglichkeit bekomme, das Schuljahr 2024/2025 in einer amerikanischen Gastfamilie zu verbringen. Ich freue mich schon sehr darauf, viele neue Menschen kennenzulernen, ebenso die amerikanische Kultur und das Leben eines Highschool-Schülers vor Ort.

 

Und hier stellt sich Milana Wicht aus Wiesbaden vor:

Ich bin Milana Wicht und besuche in unserer Landeshauptstadt seit über fünf Jahren die Helene-Lange-Schule. Ich freue mich sehr, dass ich ab dem Sommer – dank meines Patenabgeordneten Norbert Altenkamp und natürlich dem Parlamentarischen Patenschafts Programm PPP – ein Auslandsjahr in den USA verbringen werde.

Schon vor drei Jahren hatte ich den festen Wunsch, dies zu tun, aber wieso eigentlich?

Warum überhaupt ein Auslandsjahr?

Generell träume ich schon lange davon, ein Auslandsjahr in den USA zu machen, und das aus vielerlei Gründen.

Ich will eine neue Kultur kennenzulernen und meine Horizonte erweitern. Ich möchte die Vielfalt der USA erleben, von den pulsierenden Städten bis hin zur atemberaubenden Natur. Ich habe die Chance, mein Englisch zu verbessern und diese Weltsprache fließend zu sprechen.

Ein Auslandsjahr öffnet einem unendlich viele Türen und kann mir natürlich auch dabei helfen, selbstständiger und offener für neue Erfahrungen zu werden. Es ist eine einzigartige Gelegenheit, mein Selbstbewusstsein zu stärken und mich persönlich weiterzuentwickeln. Kontakte für die Zukunft zu knüpfen und eine Menge neue Menschen kennenzulernen, macht das Ganze noch spannender.

Viele Extra-Chancen durch das PPP

Das PPP-Stipendium des Bundestages bietet mir die tolle Möglichkeit, dieses Abenteuer zu verwirklichen. Es bietet nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch die Chance, Teil eines interkulturellen Austauschprogramms zu sein. Ich kann dadurch nicht nur die amerikanische Kultur erleben, sondern auch die deutsche Kultur repräsentieren und damit zu einem besseren Verständnis zwischen beiden Ländern beitragen. Genau wie es sich schon 40 PPP-Generationen vor mir getan haben.

Es ist für mich eine Ehre, diese Tradition weiterzuführen und bin sehr gespannt, was in den nächsten Monaten auf mich zukommen wird. Zu dem Programm gehört auch ein Vorbereitungsseminar in Berlin, was sehr aufregend ist.

Das PPP-Austauschjahr in den USA ist für mich eine einmalige Chance, die ich mit Freude ergreife. Es wird mir nicht nur dabei helfen, meine Ziele zu erreichen, sondern auch unvergessliche Erinnerungen und wertvolle Erfahrungen für mein ganzes Leben schaffen.

Foto: DBT/PPP