Ein ganz besonderes Erlebnis: Mit britischem „Pomp and Circumstance“ hat unser Staatsminister Axel Wintermeyer gemeinsam mit der britischen-Botschafterin Jill Gallard am 14. Juni das restaurierte Queen-Victoria-Denkmal am Viktoriaberg in Hochheim eingeweiht. Nach drei Jahren harter Arbeit erstrahlt es nun in neuem Glanz – und das pünktlich zum Geburtstag und zum 70jährigen Thronjubiläum von Queen Elisabeth II., was anschließend im Weingut Flick natürlich ebenso gebührend gefeiert wurde!
Die Engländer wissen, was gut ist: Seitdem Königin Victoria und Prinz Albert im Jahr 1845 das damalige Weindorf Hochheim besucht haben, bezieht das britische Königshaus Riesling von der berühmten Lage „Königin Victoriaberg“ – und das bis heute. Entsprechend stolz war auch Reiner Flick, der heutige Eigentümer der Lage und des Weinguts Flick. Das Denkmal selbst wurde 1854 gebaut.
Ich bin auch ein bisschen stolz darauf, dass ich mich vor drei Jahren erfolgreich dafür einsetzen konnte, dass sich auch der Bund mit 40.000 Euro an der Restaurierung beteiligt hat. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen!
Im Gespräch mit Botschafterin Gallard und Staatsminister Wintermeyer waren wir uns einig, dass die deutsch-britische Freundschaft durch den Brexit nicht beeinträchtigt werden darf – trotz aller Differenzen in politischen Fragen, z.B. bei der Asylpolitik.
Dabei hilft sicher auch der Hochheimer Riesling, auf Englisch „Hock“ genannt und bei unseren britischen Nachbarn auch mit diesem Sprichwort bekannt: „A good Hock keeps off the doc!“
Letzte Vorbereitungen zur Eröffnung des Casals-Forums beim Kronberg-Festival im September
Wenige Monate vor der Eröffnung beim Kronberg Festival am 24. September habe ich mich gemeinsam mit dem Stiftungsvorsitzenden Raimund Trenkler noch einmal über die Baufortschritten beim neuen Casals-Forum informiert.
Aktuell wird letzte Hand an den Innenausbau des Konzertsaals gelegt, und auch an der Außenhülle wird noch gearbeitet. Die erste Akustikprobe hat bereits erfolgreich stattgefunden.
Das neue Casals-Forum mit 550 Plätzen wird akustisch ein wahres Juwel für die Kammermusik werden und steckt auch sonst voller Innovationen. So ist das Gebäude danke einer neuartigen Speichertechnik sogar klimaneutral.
Ich freue mich, dass auch der Bund seit einigen Jahren dabei mitgeholfen hat, dieses spektakuläre neue Klangforum mit dem angeschlossenen Studienzentrum für Spitzenmusiker aus der ganzen Welt mit mehreren Millionen Euro zu finanzieren.
Das Casals-Forum wird seinem Namensgeber, dem berühmten Cellisten und Komponisten Pablo Casals alle Ehre machen. Ich bin gespannt auf die Reaktionen bei der Eröffnung!
